Der Arbeitsplatz einer Virtuellen Assistentin ist … ?

… das Home Office – wahrscheinlich nicht bei allen VA´s, aber bestimmt bei einem Großteil. 

Sam´s "Know-Wow"

Genau, bei uns ist es definitiv das Home Office! Aus diesem Grund kann es schon mal vorkommen, dass wir bei schönem Wetter auf der Terrasse sitzen und arbeiten (inkl. Nickerchen bei mir).

 

Flexibilität Home Office

Das Home Office – Engelchen oder Teufelchen?

Ich würde ganz klar sagen, es sind jede Menge Engelchen im Spiel, aber auf der anderen Seite lassen sich die Teufelchen nicht ganz ausschließen.
Starten wir mit den Vorteilen, unseren Engelchen:

+ Flexibilität
Der wohl größte Vorteil wenn man im Home Office arbeitet. Man ist nicht an festgelegte Arbeitszeiten gebunden, sondern kann sich seinen Arbeitstag so einteilen wie man möchte. Kleinere Erledigungen wie Arzttermine oder Besorgungen können gemacht werden, ohne das man Urlaub oder Überstunden nehmen muss. Wenn man am Ende des Tages sein Arbeitspensum schafft, hat man alles richtig gemacht.

+ Zeitersparnis
Ganz klar, man spart sich den Weg ins Büro – kein Berufsverkehr, keine schlechten Wetterbedingungen, keine wertvolle Zeit die man vertrödelt wenn man sich mit dem Auto, Bus, Bahn, mit dem Fahrrad oder zu Fuß auf den Arbeitsweg macht.

+ Kostenersparnis
Diese ergibt sich aus der Zeitersparnis. Wenn ich mich nicht mit bestimmten Verkehrsmitteln auf den Weg ins Büro machen muss, fallen natürlich Kosten für Benzin und Fahrkarten weg. Zusätzlich fallen keine Kosten für die Büromiete oder die Miete für Co-Working Spaces an. Auch das Essen außerhalb kann auf Dauer „teuer“ werden.

Das Teufelchen klopft gerade wie wild auf meine Schulter. Kommen wir zu den Nachteilen:

– Soziale Kontakte
Über kurz oder lang kann das Home Office einsam machen. Auch wenn viele Menschen ein Einzelbüro haben, kommen sie trotz allem mit Kollegen in Kontakt – sei es in der Kaffeeküche, beim Mittagessen oder bei einem Pläuschen auf dem Flur. „Home Officers“ sollten demnach darauf achten, dass sie online Kontakte aus ihrer Branche finden und Netzwerken. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Business-Netzwerke und auch der Austausch mit Gleichgesinnten in den verschiedensten Gruppen (z.B. Facebook) den Arbeitstag sehr abwechlungsreich gestalten. Dazu kommen Video-Calls mit Kunden und Kollegen.

– Ablenkungsgefahr
Die wohl größte Gefahr im Home Office. „Ich mach nochmal schnell die Waschmaschine an.“ „Der Geschirrspüler ist auch schon wieder voll.“ „Huch, die Briefe müssten eigentlich auch noch ganz dringend in die Post.“ „Oh, das Handy klingelt und ich hab schon sooo lange nicht mehr mit der Freundin geklönt.“ Um nur einige Beispiele zu nennen.
Die typischen Teufelchen wenn man Zuhause arbeitet. Das Zauberwort heißt Selbstdisziplin. Klare Regeln für sich selbst sind unumgänglich!

– Trennung von beruflich und privat
Das Gegenteil der Ablenkungsgefahr! Tagsüber versucht man, sich nicht von privaten Dingen ablenken zu lassen – dasselbe sollte für den Feierabend gelten. Durch die fehlende räumliche Trennung ist man ständig im Büro erreichbar und es kann schon vorkommen, dass man dieses oder jenes doch noch schnell am Abend, Wochenende oder im Urlaub erledigen kann. Man sollte ganz dringend darauf achten, sich Ruhezeiten zu gönnen!  

Sam`s "Know-Wow"

Engelchen und Teufelchen? Hä? Hier gibt es nur ein Engelchen – und das bin ich, ganz klar.
Es gibt definitiv nuuuur Vorteile im Home Office! Ausschlafen, Spazieren gehen, Spazieren schwimmen, Nickerchen, Streicheleinheiten, … Leckereien. Ich könnte noch ewig so weitermachen!

 

Arbeiten von unterwegs?

Ein freudestrahlendes Engelchen – wenn man im Home Office arbeitet, geht auch die Arbeit von unterwegs! Die heutige Technik macht es möglich. Solange es eine Internetverbindung gibt, spricht nichts dagegen auch an schönen Orten (außer dem Zuhause) zu arbeiten. 

 

Sam`s "Know-Wow"

Ja, da fällt mir sofort unser Strandausflug ein! Auch wenn Frauchen sich an diesem Tag „frei“ genommen hatte, passierte es natürlich trotzdem dass sich Kunden mit dringlichen Angelgenheiten meldeten. Kein Problem! Das haben wir im Griff. Ich springe in die Wellen, während mein Frauchen noch die eine oder andere Sache auf dem Telefon regelt. Habe ich schon erwähnt? Ich liebe den Strand! Und vor allem den Sand! Und die Wellen!